JACQUELINE Bachmann

Leidenschaftlich, neugierig und weltoffen haben mich das Zeichnen, Malen und alle kreativen Tätigkeiten schon früh geleitet. Nach mehreren Universitätslehrgängen und diversen Berufserfahrungen in der Schweiz und in Frankreich entdeckte ich in Brasilien und dann während meines humanitären Engagements in Afrika und Asien eine weitere sehr komplementäre Lebensschule.Musiksensibel lernte ich auch viel durch den Kontakt mit Jazzmusikern, indem ich Konzerte und Tourneen organisierte. Ich segelte und ließ mich von verschiedenen Kulturen, unterschiedlichen Klimazonen und markanten Kontrasten mitreißen. Damit sich der Weg der Malerei mir aufdrängen konnte, musste ich mich den Stürmen und Stürmen der Existenz aussetzen, der glühenden Sonne Afrikas, der von Tibet inspirierten Frische.

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Mit 39 schloss ich meine Ausbildung mit einem Studium der Bildenden Kunst an der Universität Bern ab. Anschließend habe ich parallel zu meiner persönlichen bildnerischen Arbeit Workshops für künstlerisches Schaffen in Genf für Erwachsene mit psychischen Problemen, aber mit großem inneren Reichtum eingerichtet und geleitet.

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Meine Malerei ist der Höhepunkt dieser Erfahrungen. Den Planeten und die innere Welt zu bereisen lehrte mich die Freiheit, ich selbst zu sein. Nach einem Jahrzehnt Arbeit mit Materialien und Mischtechniken in abstrakten Kompositionen male ich seit zwanzig Jahren figurative und realistische Werke ausschließlich in Öl.

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Zutiefst inspiriert von Landschaften, Lichtern und Reflexionen komponiere ich meine Bilder und erschaffe meine Farben, indem ich die Pflanzen-, Mineral- und Wasserumgebung beobachte. Diese akribische Herangehensweise und diese Liebe zum Detail spiegeln für mich eine heilige Dimension der Kunst und eine Hymne an die Natur wider. Jede meiner Arbeiten ist eine Suche für sich, ein Austausch mit dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, die Sorge um einen gerechten Ausgleich, die Suche nach Harmonie und Kontrast.